PURPLE PATH
Der Kunst- und Skulpturenweg
Willkommen in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025!
Im Jahr 2025 wird die sächsische Industriestadt Chemnitz gemeinsam mit 38 Kommunen aus Mittelsachsen, dem Erzgebirge und dem Zwickauer Land Kulturhauptstadt Europas sein. Die Region rund um Chemnitz teilt ein reiches gemeinsames Kultur- und Industrie-Erbe.
C the Unseen
„C the Unseen“ – das Motto für Chemnitz 2025 ist Aufforderung und Programm. Es gilt, bislang Ungesehenes und Unentdecktes sichtbar zu machen. Mit dem Titel Kulturhauptstadt Europas richtet sich ein Scheinwerfer auf Menschen, Orte und Aktivitäten, die bislang nicht im Zentrum der touristischen Aufmerksamkeit standen. Mehr als 100 Projekte aus den Bereichen Populärkultur, Musik, Kunst, Sport oder auch Design, entstehen in Zusammenarbeit mit unzähligen lokalen Akteuren.


Ein Pfad, der verbindet
Kunst erleben auf dem PURPLE PATH
Mit den Arbeiten von renommierten internationalen, nationalen sowie sächsischen Künstlern entsteht mit dem Kunst- und Skulpturenweg PURPLE PATH eine einzigartige Ausstellung im öffentlichen Raum, die Chemnitz und die 38 umliegenden Städte und Gemeinden miteinander verbindet. Es ist das größte Projekt der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 – und in die Region hinein.
Die Installationen und Skulpturen stehen an bedeutenden Orten und erzählen von Menschen, Handwerk und Industrie. Sie laden Besucher und Besucherinnen ein, diese Geschichte(n) zu entdecken.
„Alles kommt vom Berg“ lautet das Narrativ des Kunst- und Skulpturenwegs PURPLE PATH, 850 Jahre Bergbau haben die Landschaften um Chemnitz – das Erzgebirge, Mittelsachsen, das Zwickauer Land – tief geprägt. Der Abbau von Silber, Zinn, Kobalt, Eisen, Kaolin und Uran hat das Leben bestimmt. Seit 2019 ist die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří UNESCO-Welterbe.
Doch nicht nur in den Bergbaustollen, sondern auch an der Oberfläche entfaltet sich ein bedeutendes kulturelles Erbe in der Region. Weltweit bekannt ist sie für ihre Kunsthandwerkstradition. Die Industrialisierung brachte eine Blütezeit von Kunst und Kultur, wovon hochkarätige Museen und eine beeindruckende Architektur zeugen.
Tony Cragg: Stack
Stack als Mahnmal der Vergangenheit
Die Skulptur Stack des britischen Künstlers Tony Cragg im renaturierten Kurpark Bad Schlema lädt dazu ein, die bewegte Geschichte des Ortes zu erkunden. Die monumentale Bronze erinnert in ihrer Formensprache an aufgebrochene Erde und verweist auf die tiefgreifenden Spuren und potentiellen Gefahren, die der sowjetisch-deutsche Uranbergbau hier hinterlassen hat. Cragg wurde 1949 im britischen Liverpool geboren. Er lebt heute in Wuppertal.

Hinweis zur Erreichbarkeit des Kunstwerks
Aufgrund der laufenden Umbauarbeiten im Kurpark im Zuge der Landesgartenschau 2027 ist das Kunstwerk derzeit nur über einen kleinen Umweg zugänglich. Eine entsprechende Beschilderung vor Ort weist den Weg. Die Wegführung zum Kunstwerk ist auf der unten aufgeführten Karte dargestellt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen